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Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
Cornelia Willmutz – Kochstudio
Ober-Rodener-Straße 160
63110 Rodgau
I. Dienstleistung
Privatkoch, Kochkurse, Seminare, Catering & Events
II. Auftrag
1. Cornelia Willmutz (im Folgenden „Auftragnehmerin“) wird auf Grundlage eines ausdrücklich und
schriftlich (per Post oder E-Mail) erteilten Auftrags für den Auftraggeber tätig.
2. Es entsteht kein Arbeitsverhältnis zwischen den Parteien.
3. Die Auftragnehmerin handelt eigenverantwortlich und führt ihre Leistungen nach bestem Wissen
und Gewissen aus.
4. Umfang, Art und Qualität der Leistungen ergeben sich aus dem schriftlich bestätigten Vertrag oder
der Auftragsbestätigung.
III. Vertragsabschluss
1. Angebote sind freibleibend und unverbindlich.
2. Ein verbindlicher Vertrag kommt nur durch eine schriftliche Bestätigung durch die Auftragnehmerin
oder durch einen beiderseitig unterzeichneten Vertrag zustande.
3. Die Auftragnehmerin erbringt Leistungen in der Regel persönlich, kann aber Mitarbeiter*innen oder
Dritte einsetzen.
IV. Rahmenbedingungen
1. Nicht verarbeitete Lebensmittel verbleiben am Veranstaltungsort, außer bei Pauschalangeboten
ohne Lebensmittelzuschlag (z. B. Candle-Light-Dinner).
2. Kochkurse und Events sind auf eine vorher vereinbarte Dauer oder Konsummenge begrenzt.
3. Mitgebrachtes Equipment (z. B. Kochutensilien, Küchengeräte, Geschirr, Gläser, Dekoration) bleibt
Eigentum der Auftragnehmerin.
4. Der Veranstaltungsort ist vom Auftraggeber in einem hygienisch einwandfreien Zustand
bereitzustellen.
V. Fahrtkosten, Reisekosten, Unterkunft
1. Anfallende An- und Abreisekosten sind vom Auftraggeber zu tragen.
2. Für Pkw-Fahrten werden € 0,49/km inkl. USt. berechnet.
3. Bahn-, Flug-, Taxi- oder Buskosten sind zu 100 % zu erstatten.
4. Ist eine Übernachtung erforderlich, wird pauschal € 45/Nacht inkl. USt. berechnet, es sei denn, der
Auftraggeber stellt eine geeignete Unterkunft.
VI. Zahlungsbedingungen
1. Der Rechnungsbetrag ist unmittelbar nach Rechnungsstellung ohne Abzug innerhalb von 10
Tagen zahlbar.
2. Zahlung per Überweisung oder bar.
3. Bei längeren Aufträgen (>1 Woche) können Zwischenabrechnungen erfolgen.
4. Ein abweichendes Sofortkassenprinzip kann schriftlich vereinbart werden.
5. Gerät der Auftraggeber mit der Zahlung in Verzug, werden ab Fälligkeit Mahngebühren in Höhe
von € 25 sowie Verzugszinsen von 1 % pro Monat ab Rechnungsdatum erhoben. Eine Mahnung ist
hierfür nicht erforderlich.
VII. Stornierungen & -kosten
1. Bei einer Stornierung durch den Auftraggeber gelten folgende Stornogebühren, berechnet auf
Basis des vereinbarten Angebotspreises bzw. – falls kein Angebot vorliegt – eines pauschalen
Mindestumsatzes von € 400 brutto:
- 7 bis 4 Tage vor Veranstaltungsbeginn: 30 %
- 3 bis 2 Tage vor Veranstaltungsbeginn: 70 %
- weniger als 24 Stunden vor Veranstaltungsbeginn: 90 %
- am Tag der Veranstaltung: 100 % des Auftragswertes, eine Rückerstattung ist ausgeschlossen.
2. Bereits angefallene Kosten (z. B. für Anfahrt, Übernachtung oder bereits gekaufte Lebensmittel)
sind von der Stornierung ausgenommen und werden zusätzlich in voller Höhe in Rechnung gestellt.
3. Die Stornierung muss schriftlich (z. B. per E-Mail) erfolgen. Maßgeblich ist das Eingangsdatum und
die Uhrzeit bei der Auftragnehmerin.
4. Pandemie-Klausel: Sollte eine Veranstaltung aufgrund kurzfristig geänderter behördlicher Auflagen
(z. B. durch Pandemien) nicht stattfinden können, ist eine kostenfreie Stornierung bis 48 Stunden vor
Veranstaltungsbeginn möglich. Bei einer späteren Absage können bereits entstandene Auslagen und
Fahrtkosten vollständig berechnet werden.
VIII. Höhere Gewalt
Im Falle höherer Gewalt oder bei Krankheit der Auftragnehmerin kann der Auftrag ganz oder
teilweise abgesagt werden. Die Auftragnehmerin informiert den Auftraggeber umgehend. Ein
Anspruch auf Schadensersatz ist ausgeschlossen.
IX. Beanstandungen
Beanstandungen oder Mängelrügen müssen unmittelbar während bzw. unmittelbar nach der
Leistungserbringung schriftlich mitgeteilt werden. Sie berechtigen nicht zur Kürzung oder zum
Einbehalt der Rechnung.
X. Haftung
1. Der Auftraggeber haftet für durch ihn verursachte Schäden an Personen, Eigentum,
Arbeitsmaterial oder Arbeitskleidung der Auftragnehmerin oder deren Mitarbeiter*innen.
2. Die Auftragnehmerin haftet für Schäden, die durch sie oder ihre Mitarbeitenden am Eigentum des
Auftraggebers verursacht wurden.
XI. Änderungen der AGB
1. Änderungen dieser AGB werden dem Auftraggeber mitgeteilt. Erfolgt innerhalb von vier Wochen
kein Widerspruch, gelten diese als akzeptiert.
2. Die jeweils aktuelle Version ist auf Anfrage oder über die Website erhältlich.
XII. Gerichtsstand
Gerichtsstand ist Rodgau.
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